Berichte

40 Jahre Sportabzeichen

Am vergangenen Wochenende wurde mittlerweile zum 40. Mal das Deutsche Sportabzeichen in Heiden verliehen. In einer Feierstunde wurden dabei nicht nur die aktuellen Urkunden verliehen sondern es wurde auch mal ein kurzer Rückblick der Sportabzeichengeschichte Heidens gemacht.aktion-300x161

Aus gegebenen Anlass hatte man das Urgestein Werner Maas, seines Zeichens Begründer der Sportabzeichen Initiative in Heiden, eingeladen. Mit einem Präsent und einer flammenden Rede wurden seine Verdienste gewürdigt. Seit der Gründung im Jahr 1974 wurden in Heiden ca. 24000 Sportabzeichen abgelegt. Dieses wäre aber ohne den ehrenamtlichen Einsatz der vielen Helfer nicht möglich gewesen und so erfuhren auch Sie den Dank vom Bürgermeister Heiner Buss und dem Vereinsvorsitzenden Heinz-Josef Thesing. An alle Teilnehmer erging der Apell sich im kommenden Jahr wieder zu engagieren und die Prüfungen ab zu legen.

Neue Bürger App für Heiden…

Nachdem die UWG Heiden ja die Webseite “ Der heisse Draht zum Heidener Rat“ Online gestellt hat, um interessierten Heidener Bürgern die Möglichkeit zur Teilhabe am politischen Leben in der Gemeinde zu geben, geht nun auch unsere Gemeindeverwaltung neue Wege.

Ab sofort ist für alle Heidener die ein Smartphone oder Tablet PC besitzen die sogenannte

iRich Bürger App verfügbar

Diese App bietet interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, sich Informationen aus Rat und Verwaltung aus erster Hand vollautomatisch auf sein iPad zu laden

BürgerApp
BürgerApp


Die Vorteile der BürgerApp liegen auf der Hand:

stets aktuelle öffentliche Informationen aus Rat und Verwaltung
• alle Informationen überall verfügbar
• Ideen und Notizen zu aktuellen kommunalpolitischen Themen selbst aufzeichnen und speichern
• Umfassender, lokal recherchierbarer Datenpool zu kommunal-politischen Themen und Fragestellungen

Die BürgerApp ist aktuell für das Apple iPad Betriebssystem IOS über den entsprechenden Store kostenlos verfügbar. Eine entsprechende Android Version steht ab Anfang nächsten Jahres zur Verfügung.
Alternativ kann, bis andere Betriebssysteme verfügbar sind, das Ratsinformationsportal „Sitzungsdienst online“ auf der Internetseite der Gemeinde Heiden genutzt werden.

 

St. Martin in Heiden…

Am 10. November war es wieder einmal soweit. Unser großer St. Martins Umzug zog durch unsere schöne Gemeinde. Die Kinder der Grundschule und deren Eltern versammelten sich auf dem Schulhof und zogen dann gemeinsam mit den Musikern der Musikkapelle in Richtung Rathausplatz.DSC_0949

Dort angekommen schlossen sich auch die Kinder und Eltern der Kindergärten an und gemeinsam strömte der Umzug dann auf die von der Feuerwehr vorbereitete Festwiese ein. Nach einer kurzen und schönen Ansprache mit Gedichten einiger Kinder fand im Anschluß daran die traditionelle Mantelteilung statt. Dazu wurde die Geschichte vom heiligen Martin erzählt.

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Unter dem Beifall aller Zuschauer ritt St. Martin danach in die  Dunkelheit und die Kinder und Eltern trafen sich auf dem Schulhof zu einem kleinen Imbiss wieder.

Der Dank für die Organisation geht an alle beteiligten Helfer die dieser schönen Tradition in Heiden einen würdigen Rahmen geben…

Es wird mal wieder teurer…

Manch einer in Heiden wird sich fragen wofür man eigentlich Fachleute zu Rate zieht, die im Vorfeld Kostenberechnungen für Projekte erstellen, wenn diese im Nachhinein sowieso nicht eingehalten werden.

Dafür gab es in der Vergangenheit ja viele Beispiele und nun ist mal wieder soweit. Der Pendlerparkplatz am Kreuzungspunkt B 67 / Ramsdorfer Strasse soll teurer werden.

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Und entgegen den ersten Pressemeldungen und Ratsbeschlüssen wird durch die absolute CDU Mehrheit wieder einmal mehr Geld ausgegeben.

Dabei ist der Fahrradweg zum genannten Parkplatz noch nicht einmal erstellt!!!

Es ist schade das sich bei diesem Thema keine Einigkeit erzielen ließ wenngleich man im Vorfeld in vergangenen Ratssitzungen sich auf eine maximale Unterstützung geeinigt hatte. Nun wird die ohnehin schon angespannte Haushaltslage in Heiden belastet obwohl nicht einmal klar ist wieviele Heidener wirklich von diesem Parkplatz profitieren. Die Meinung der UWG Heiden ist klar und das spiegelte auch das Votum im Rat wieder.

In diesem Punkt war man sich mit der SPD einig und so hat es sich nun für Heiden negativ ausgewirkt, das es eine absolute CDU Mehrheit gibt.

Schade um die Gelder die nun verloren gehen. Mit denen hätte man in Heiden sicherlich in andere sinnvollere Projekte investieren können.

 

 

Lindenstrasse – UWG Einsatz erfolgreich…

Wie man aus der Presse entnehmen konnte, soll die Lindenstrasse in Heiden als sogenannte unechte Einbahnstrasse versuchsweise umgesetzt werden.

Das Ergebnis resultierte aus einer Ortsbesichtigung, die im Juli mit der Verwaltung und Vertretern vom Kreis und unseren UWGlern Ludger Derijck und Friedhelm Ashoff, stattgefunden hatte.

 

DSCF4215Dabei ging es um die Problematik der Parksituation Eingangs der Kreuzung Lindenstrasse/Velener Strasse, sowie das zu schnelle fahren im Bereich des Kindergartens. Messungen belegten den optischen Eindruck der Eltern und Anlieger, das viele Fahrzeuge in der Strasse zu schnell seien. Die Messung ergab eine Überschreitung von 8 km/h im Durchschnitt. Weiteres Problem ist der Umgehungsverkehr aus Richtung Borkener Strasse.

 

Dieser wird nun, Dank der unechten Einbahnstrasse, unterbunden, bzw. über die Buchenstrasse in den verkehrsberuhigten Bereich abgeleitet. Eine Initiative der Anlieger und Eltern des Kindergartens Lindenstrasse unter der Regie von UWG Mitglied Christian Ostgathe hatte sich ebenfalls für die Tempoentschärfung eingesetzt und ist nun froh, das die Maßnahme zu Probezwecken für sechs Monate umgesetzt wird. Sollte sich das Modell bewähren könnte es vielleicht auch dauerhaft installiert werden.

 

Lindenstrasse

Die UWG bedankt sich bei der Verwaltung, die diese Lösung schnell mit uns umgesetzt hat sowie der tatkräftigen Unterstützung aller die bei diesem Projekt mitgewirkt haben und hofft, das nun auf dieser Strasse wieder Ruhe einkehrt und die Kinder sicher sind.

 

 

Uns ist es wichtig deutlich zu machen, das es ohne die Initiative der UWG Heiden hier noch keine Lösung gegeben hätte denn Entgegen des Presseberichtes war es nicht die Verwaltung die den Stein ins Rollen gebracht hat…

Sommerpause ist vorbei…

Nach der Sommerpause gehen alle Fraktionen wieder frisch ans Werk um die aktuellen Themen voran zu bringen. Natürlich stand das Politik Karussell während der Ferien nicht still.

Wie viele Bürger aus der örtlichen Presse erfahren konnten, gab es auch während der Pause viele Brennpunkte bei denen schnelles Handeln erforderlich war.

Aktuell geht´s, wie von der CDU Heiden bereits angekündigt, um eine Beruhigung des Verkehr´s im Bereich der Ramsdorfer Strasse.

Jedoch auch unser Verkehrsprojekt im Bereich Lindenstrasse wurde zwischenzeitlich durch eine Ortsbegehung mit Vertretern vom Kreis und dem Verkehrsausschuß auf dem Weg gebracht.

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Nachdem die anstehenden Kanalarbeiten in dem Bereich abgeschlossen sind und ein entsprechender Antrag im Rat eingebracht wurde, wird auch dort eine Verkehrsregelung in einer Testphase angewendet. Das freut Anlieger und Eltern des Kindergartens Lindenstrasse gleichermaßen und sorgt hoffentlich für mehr Sicherheit.

 

 

In Vorbereitung auf die anstehende Sitzung des Bau-, Planungs- und Umweltausschuß steht natürlich auch das Thema der Spielplatzbebauung in der „Vogelsiedlung“ (Baugebiet BN 42) an. Wir hoffen das dort eine vernünftige Lösung umgesetzt wird.

Die Rathausplatzgestaltung ist auch ein Thema der UWG Heiden, da wir eine höhere Attraktivität für den Dorfkern angedacht haben und das auch in unserer Fraktion schon konzeptionell angeprochen und durchdacht haben. Und natürlich werden wir auch in naher Zukunft nicht das Thema Hauptschule Heiden aus den Augen verlieren nachdem uns seitens der Schule, ein unproblematisches kommendes Schuljahr prognostiziert wurde.

Viele Themen die uns Heidener beschäftigen – also gehen wir es gemeinsam an. Interessierte Bürger die daran mitarbeiten und mitgestalten wollen sind natürlich herzlich eingeladen, bei uns unabhängig und frei von jeglicher Parteivorgabe mit zu machen.

Die Termine der Sitzungen finden Sie unter dem Menü Termine oder folgen Sie einfach diesem Link : Terminkalender

 

 

Uli´s Abschied aus dem Rat…

Wie bereits in der örtlichen Presse zu lesen war, wurden die ehemaligen Ratsmitglieder der letzten Legislaturperiode verabschiedet. Auf 120 Jahre gebündelte Erfahrung muß der kommende Gemeinderat nun verzichten. Auch aus unseren Reihen war ein Mann mit Sachkompetenz und viel Erfahrung dabei.

Im Rahmen eines Frühstücks verabschiedete Bürgermeister Heiner Buß am vergangenen Sonntag (06.Juli 2014) auch Ulrich Albersmann, der in den letzten zwei Ratsperioden 10 Jahre lang die UWG im Rat vertreten hat.Verabschiedung_ehemaliger_Ratsmitglieder_am_6.7.2014_011

Wir danken Ulrich für seine engagierte Ratsarbeit und sind glücklich, dass er sich, nunmehr als sachkundiger Bürger, im Bau- Planungs- und Umweltausschuss weiterhin für die Belange der Heidenerinnen und Heidener einsetzen wird.

Tag des Hofes – ein echtes Erlebnis

Am vergangenen Wochenende war der Bauernhof Gesing in Heiden-Leblich Gastgeber für den Tag des offenen Hofes 2014. Viele, sehr viele Gäste und Besucher waren der Einladung gefolgt und erlebten hautnah, was es heißt moderne Landwirtschaft zu betreiben.HoftagHeiden6

In interessanten Beiträgen und vielen Angeboten zum Mitmachen wurde das produzieren von Nahrungsmitteln und die Tierhaltung erlebbar dargestellt. Dank des bunten Rahmenprogramms war für jeden Gast, egal welchen Alters, etwas dabei.HoftagHeiden23

Die UWG Heiden möchte sich auf diesem Weg nochmal für die Einladung und die gelungene Veranstaltung bei den Gastgebern bedanken…HoftagHeiden59

 

Tolle Schützenfesttage in Nordick…

Auch das schwere Unwetter konnte die gute Stimmung nicht trüben, als sich die Abordnung der UWG Heiden auf dem Thron des Nordicker Schützenfestes 2014 amüsierte. Insgesamt 18 UWGler waren der Einladung von Königin Irmgard Honerbom gefolgt und genossen bei guter Musik und guter Laune, die leckere „Kalte“ Ente.a120d8257e852158cc1580f75817cb24

 

Diese war zugleich auch die einzig echte Erfrischung bis zum eintreffenden Unwetter. Als dann ein frischer Wind durchs Zelt wehte wurde es ein wunderbarer Abend für alle…

Wir möchten uns auf diesem Wege nochmal für die Einladung und die schönen Stunden im Zelt bedanken.

 

Dem aktuellen Thron um König Christoph Brösterhaus und Königin Jenny Dünnewald sowie Ehrenkönig Thomas Tembrink und Ehrenkönigin Anne Brösterhaus wünschen wir natürlich viel Spaß und alles Gute für die kommende Schützenfest Saison.

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Bildung eines Seniorenbeirates ist das Ziel…

Unser neues Ratsmitglied Friedhelm Ashoff kämpft für die Bildung eines Seniorenbeirates für Heiden. Davon konnten sich viele Heidener überzeugen, wenn Sie in den vergangenen Tagen den Presseartikel der Borkener Zeitung gelesen haben.Friedrich Wilhelm Ashoff klein

Für alle interessierten, die keine Zeitung bekommen haben oder den Bericht nicht gelesen haben, gibt es hier nochmal die Gelegenheit, das Thema Demografie und Gesellschaft im Wandel auf zu greifen. Das „Miteinander von Jung und Alt in Heiden“ so lautete das Motto der Infoveranstaltung der UWG Heiden am 19. Mai diesen Jahres. Eine der wichtigen Kernaussagen aus der Veranstaltung war die Bildung und Einsetzung eines Seniorenbeirats in Heiden. Dafür will Friedhelm Ashoff das Dorstener Modell als Beispiel für Heiden nutzen.

„Der Rat ist etwas neues“, sagt er über seine neue Aufgabe im Heidener Gemeinderat. Für die unabhängige Wähler Gruppe wird er nach der Konstituierung in den Gremien mitarbeiten. Politische Erfahrungen hat er bereits mehrfach als Sachkundiger Bürger in verschiedenen Ausschüssen, zuletzt als Mitglied der Ratskommission ÖPNV in der Stadt Dorsten, gesammelt.

Sein großes Thema bleibt aber ein anderes: die Gründung eines Seniorenbeirates. In Heiden und Borken könnten diese Interessenvertretungen beispielsweise entstehen. Mit dem Thema demografischer Wandel befasst sich Ashoff schon länger, und im Dorstener Seniorenbeirat war als dessen Vorsitzender aktiv. „Die UWG und die SPD in Heiden sind dafür“, fasst er seine Eindrücke aus Gesprächen mit den Heidener Ortsvereinen zusammen. Sowohl auf unserer Homepage wie mündlich habe es entsprechende Aussagen gegeben. Ashoff versicherte im BZ-Gespräch, das er beidem Thema weiter am Ball bleiben werde. Er vermutet, dass nicht alle möglichen Entscheidungsträger über die Aufgaben und Funktionen eines Seniorenbeirates ausreichend informiert seien. Dieser sei eine von Parteien, Konfessionen und Verbänden und Vereinen unabhängige Interessenvertretung der älteren und alten Mitbürger, berate unter anderem Verwaltung und Politik und sei zudem Bindeglied zwischen den verschiedensten Organisationen, erklärt er. Auch habe ein Seniorenbeirat immer ein gutes Miteinander von Jung und Alt im Blick. Vieles was für ältere Menschen gut sei, ist auch für jüngere Mitbürger gut, so die Erfahrung. In Borken hatte Ashoff im Oktober 2013 am zweiten Seniorenforum teilgenommen und später das Thema Seniorenbeirat vorgestellt. „Das kann man nur unterstützen“, gab es dort Lob. Er habe auch dort auf das Dorstener Beispiel verwiesen. Bei der Vorbereitung des dritten Seniorenforums, das in der Kreisstadt für Herbst 2014 geplant ist, sei er als Mitglied einer Arbeitsgruppe beteiligt. „Da mache ich gerne mit.“ Doch weist er darauf hin, das ein Seniorenforum nicht mit einem Seniorenbeirat gleich zu setzen sei. Der Seniorenbeirat ist viel mehr. Auf Borkener Ebene siehter bereits Zustimmung zur Gründung eines Seniorenbeirates auf Seiten der SPD. Von der Senioren-Union sei vor einigen Monaten der Vorschlag gekommen, einen Generationen-Ausschuss zu gründen. Dieses hält Friedhelm Ashoff aber nicht für die richtige Lösung. Er gibt , wie in anderen Städten auch, einem Seniorenbeirat und einem Jugendparlament den Vorzug. Fest steht: In Heiden wie Borken wird Ashoff die Gründung eines Seniorenbeirates wohl noch länger beschäftigen.logo

Über die personelle Besetzung und die Wahl des Seniorenbeirates hat Ashoff konkrete Vorstellungen: Ein Teil der Vertreter sollte „von den Bürgern gewählt“ werden. Das Dorstener Modell möchte er insoweit für die Gemeinde Heiden nutzen.

Dazu gehört auch, dass Vertreter der Parteien „mit beratender Stimme“ mitarbeiten. Die Vernetzung zur örtlichen Politik habe sich in der Vergangenheit als „gut“ erwiesen. Ebenfalls im Seniorenbeirat vertreten sein sollten Vertreter der Wohlfahrtsverbände und der Kirchen und diese sollten auch ein Stimmrecht erhalten.