Neue Hauptamtsleiterin Dagmar Jeske bei der UWG

Auf Einladung der UWG nahm die neue Hauptamtsleiterin der Gemeinde Heiden , Dagmar Jeske, am 13. Juli 2015 erstmals an einer Sitzung der Fraktion im Landhotel Beckmann teil. Neben den 14 aktiven UWG-lern nutzten auch 2 Bürger die Gelegenheit, die neue Amtsleiterin kennenzulernen.

Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Michael Theisen stellte Frau Jeske sich zunächst persönlich vor und nannte die Gründe für Ihren Wechsel nach Heiden. Die ersten Wochen ihrer neuen Führungstätigkeit in Heiden habe sie dazu genutzt, sich mit ihren Aufgabenschwerpunkten vertraut zu machen. Diese sind: Tourismus, Westmünsterlandhalle, HeidenSpaßBad, Schulen, Bürgerbüro, Internetauftritt und Personal.

Eine der ersten Maßnahmen sei die Optimierung des Facebook-Auftrittes gewesen. Auch werden derzeit ältere Vorlagen und Beschlüsse ins Ratsinformationssystem eingepflegt.

Sie werde sich u. a. mit der Frage der Förderung des Tourismus beschäftigen. Die Anregungen, z. B. Gastronomen, Zweiradhändler u. a., auch Bürger einzubinden, um gemeinsam Ideen zu entwickeln, wolle sie gerne aufnehmen.

In der gemeinsamen Ideenfindung und dem Aufbau und der Nutzung von Netzwerken sehe sie eine hilfreiche Unterstützung für ihre Arbeit.

Die Westmünsterlandhalle sei eine hervorragende Stätte sowohl für die Sportvereine als auch für Veranstaltungen aller Art. Eine noch stärkere Auslastung und eine Optimierung der Vermarktung sind Fragen, mit denen sie sich beschäftigen wolle.

Seitens der UWG wurde die Meinung vertreten, dass die Sanierung / Renovierung des HeidenSpassBades mit einer Überprüfung der Konzeption mit dem Ziel der Steigerung der Attraktivität einhergehen sollte. Dies ggfs. in Verbindung mit der Westmünsterlandhalle, der Gastronomie und anderen. Frau Jeske zeigte sich für diese Idee aufgeschlossen.DSC_0039

Fördermöglichkeiten bei Maßnahmen für den Tourismus, die Westmünsterlandhalle oder das HeidenSpassBad habe sie immer im Auge, so Frau Jeske auf Anfrage.

Derzeit sei sie auch mit der Nutzung der Ludgerusschule nach geplanter Schließung beschäftigt. Auch hier kam aus Reihen der UWG der Vorschlag, stärker als bisher geschehen, Bürger in die Ideenfindung einzubeziehen.

 

 

Das Bürgerbüro sei für sie die wichtigste Schnittstelle zu den Bürgern. Hier werde der Dienstleistungscharakter der Gemeinde besonders deutlich. Die Bürgerinnen und Bürger sollten sich nicht scheuen, bei Fragen und Problemen in die Verwaltung zu kommen.

Zum Schluss informierte Frau Jeske darüber, dass sie in ihrem Zuständigkeitsbereich sehr engagierte und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter habe. Auch bat sie die Fraktionsmitglieder im Rat und in den Ausschüssen um konstruktive Zusammenarbeit. Sie selbst sei dazu bereit und willens, sachliche Kritik aufzunehmen und an Verbesserungen zu arbeiten.DSC_0035

Nach ca. 1 1/ 2 Stunden bedankte sich der Vorsitzende Michael Theisen bei Dagmar Jeske, zeigte sich erfreut über den positiven Gedankenaustausch und wünschte auch seitens der UWG-Fraktion eine gute Zusammenarbeit.