UWG unterstützt Heiner Buß bei der Wiederwahl zum Bürgermeister

Es war vor fast 16 Jahren, als die UWG den heutigen Amtsinhaber Buß als Kandidaten der Unabhängigen für das Bürgermeisteramt aufstellte. Wie sich viele Heidenerinnen und Heidener erinnern, zog Heiner Buß damals nach all seinen parteigebundenen Vorgängern im Amt mit großer Mehrheit als Chef ins Rathaus ein.

Noch heute führt der langjährige Bürgermeister seine Parteiunabhängigkeit mit an, wenn er auf Jahre einer konstruktiven Zusammenarbeit mit dem Rat und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Verwaltung zurückblickt.

Dieses Klima eines guten Miteinanders schätzt auch die UWG und hat sich daher geschlossen bei der diesjährigen Wahl wiederum für Heiner Buß ausgesprochen. Zwar stellt die UWG mit dem unabhängigen Bürgermeister, der bekanntermaßen aus dem Amt heraus kandidiert, nicht die Regierungspartei, so konnten doch zusammen mit Heiner Buß und manchmal unterschiedlichen Mehrheiten im Rat weitreichende Entwicklungsprojekte für ein lebens- und liebenswertes Heiden auf den Weg gebracht und erfolgreich ausgestaltet werden.

Dazu war es notwendig, zunächst die Gemeindefinanzen auf eine solide Grundlage zu stellen, um mit einer strikten Haushaltspolitik das wenige Geld zusammenzuhalten, damit Notwendiges finanziert werden konnte. Nur so konnte die Gemeinde Herr ihresVermögens bleiben und landete nicht wie andere Kommunen fremdbestimmt in der Haushaltssicherung.

Diese Balance ist der UWG ein wichtiges Anliegen und führt bisweilen auch mal zu Diskussionen im Rathaus. Was die Mehrheit im Rat und der unabhängige Bürgermeister nicht machen, sind Versprechungen mit geliehenem Geld. Einer solchen vollmundigen Ankündigungspolitik verschließt sich die UWG, zumal man sieht, wie ländliche Gemeinden von der SPD-dominierten Landesregierung im Stich gelassen werden.

Die Gemeinde steht heute an einem wichtigen Scheidepunkt für eine gedeihliche Entwicklung mit vielen Herausforderungen. Man nehme die Flüchtlingssituation, die auch vor Heiden nicht Halt macht, die Beschulung unserer Kinder, die immer älter werdende Gesellschaft, die fortlaufende Ortskerngestaltung, die Sanierung unseres liebgewordenen HeidenSpassBades und besonders die Sicherung von Arbeitsplätzen durch optimierte Bedingungen für unsere Gewerbetreibenden im Ort.

Dies alles spricht für eine kontinuierliche Weiterarbeit von Heiner Buß im Rathaus und gegen Experimente. Natürlich werden wir als Unabhängige auch weiterhin den Finger in die Wunde legen, unbequeme Fragen stellen und an die Öffentlichkeit gehen, wenn wir der Meinung sind, dass es im Rathaus nicht rund läuft, was offen gesagt, auch in den vergangenen Jahren immer wieder mal der Fall war. Aber wir sind uns sicher, dass mit Transparenz und offenen Gesprächen zwischen Bürgerinnen und Bürgern, Rat, Verwaltung und einem Bürgermeister Heiner Buß eine Politik des Einvernehmens zum Wohle Heidens in den nächsten fünf Jahren machbar ist.

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