Aktuelles

Uli´s Abschied aus dem Rat…

Wie bereits in der örtlichen Presse zu lesen war, wurden die ehemaligen Ratsmitglieder der letzten Legislaturperiode verabschiedet. Auf 120 Jahre gebündelte Erfahrung muß der kommende Gemeinderat nun verzichten. Auch aus unseren Reihen war ein Mann mit Sachkompetenz und viel Erfahrung dabei.

Im Rahmen eines Frühstücks verabschiedete Bürgermeister Heiner Buß am vergangenen Sonntag (06.Juli 2014) auch Ulrich Albersmann, der in den letzten zwei Ratsperioden 10 Jahre lang die UWG im Rat vertreten hat.Verabschiedung_ehemaliger_Ratsmitglieder_am_6.7.2014_011

Wir danken Ulrich für seine engagierte Ratsarbeit und sind glücklich, dass er sich, nunmehr als sachkundiger Bürger, im Bau- Planungs- und Umweltausschuss weiterhin für die Belange der Heidenerinnen und Heidener einsetzen wird.

Tag des Hofes – ein echtes Erlebnis

Am vergangenen Wochenende war der Bauernhof Gesing in Heiden-Leblich Gastgeber für den Tag des offenen Hofes 2014. Viele, sehr viele Gäste und Besucher waren der Einladung gefolgt und erlebten hautnah, was es heißt moderne Landwirtschaft zu betreiben.HoftagHeiden6

In interessanten Beiträgen und vielen Angeboten zum Mitmachen wurde das produzieren von Nahrungsmitteln und die Tierhaltung erlebbar dargestellt. Dank des bunten Rahmenprogramms war für jeden Gast, egal welchen Alters, etwas dabei.HoftagHeiden23

Die UWG Heiden möchte sich auf diesem Weg nochmal für die Einladung und die gelungene Veranstaltung bei den Gastgebern bedanken…HoftagHeiden59

 

Tolle Schützenfesttage in Nordick…

Auch das schwere Unwetter konnte die gute Stimmung nicht trüben, als sich die Abordnung der UWG Heiden auf dem Thron des Nordicker Schützenfestes 2014 amüsierte. Insgesamt 18 UWGler waren der Einladung von Königin Irmgard Honerbom gefolgt und genossen bei guter Musik und guter Laune, die leckere „Kalte“ Ente.a120d8257e852158cc1580f75817cb24

 

Diese war zugleich auch die einzig echte Erfrischung bis zum eintreffenden Unwetter. Als dann ein frischer Wind durchs Zelt wehte wurde es ein wunderbarer Abend für alle…

Wir möchten uns auf diesem Wege nochmal für die Einladung und die schönen Stunden im Zelt bedanken.

 

Dem aktuellen Thron um König Christoph Brösterhaus und Königin Jenny Dünnewald sowie Ehrenkönig Thomas Tembrink und Ehrenkönigin Anne Brösterhaus wünschen wir natürlich viel Spaß und alles Gute für die kommende Schützenfest Saison.

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Bildung eines Seniorenbeirates ist das Ziel…

Unser neues Ratsmitglied Friedhelm Ashoff kämpft für die Bildung eines Seniorenbeirates für Heiden. Davon konnten sich viele Heidener überzeugen, wenn Sie in den vergangenen Tagen den Presseartikel der Borkener Zeitung gelesen haben.Friedrich Wilhelm Ashoff klein

Für alle interessierten, die keine Zeitung bekommen haben oder den Bericht nicht gelesen haben, gibt es hier nochmal die Gelegenheit, das Thema Demografie und Gesellschaft im Wandel auf zu greifen. Das „Miteinander von Jung und Alt in Heiden“ so lautete das Motto der Infoveranstaltung der UWG Heiden am 19. Mai diesen Jahres. Eine der wichtigen Kernaussagen aus der Veranstaltung war die Bildung und Einsetzung eines Seniorenbeirats in Heiden. Dafür will Friedhelm Ashoff das Dorstener Modell als Beispiel für Heiden nutzen.

„Der Rat ist etwas neues“, sagt er über seine neue Aufgabe im Heidener Gemeinderat. Für die unabhängige Wähler Gruppe wird er nach der Konstituierung in den Gremien mitarbeiten. Politische Erfahrungen hat er bereits mehrfach als Sachkundiger Bürger in verschiedenen Ausschüssen, zuletzt als Mitglied der Ratskommission ÖPNV in der Stadt Dorsten, gesammelt.

Sein großes Thema bleibt aber ein anderes: die Gründung eines Seniorenbeirates. In Heiden und Borken könnten diese Interessenvertretungen beispielsweise entstehen. Mit dem Thema demografischer Wandel befasst sich Ashoff schon länger, und im Dorstener Seniorenbeirat war als dessen Vorsitzender aktiv. „Die UWG und die SPD in Heiden sind dafür“, fasst er seine Eindrücke aus Gesprächen mit den Heidener Ortsvereinen zusammen. Sowohl auf unserer Homepage wie mündlich habe es entsprechende Aussagen gegeben. Ashoff versicherte im BZ-Gespräch, das er beidem Thema weiter am Ball bleiben werde. Er vermutet, dass nicht alle möglichen Entscheidungsträger über die Aufgaben und Funktionen eines Seniorenbeirates ausreichend informiert seien. Dieser sei eine von Parteien, Konfessionen und Verbänden und Vereinen unabhängige Interessenvertretung der älteren und alten Mitbürger, berate unter anderem Verwaltung und Politik und sei zudem Bindeglied zwischen den verschiedensten Organisationen, erklärt er. Auch habe ein Seniorenbeirat immer ein gutes Miteinander von Jung und Alt im Blick. Vieles was für ältere Menschen gut sei, ist auch für jüngere Mitbürger gut, so die Erfahrung. In Borken hatte Ashoff im Oktober 2013 am zweiten Seniorenforum teilgenommen und später das Thema Seniorenbeirat vorgestellt. „Das kann man nur unterstützen“, gab es dort Lob. Er habe auch dort auf das Dorstener Beispiel verwiesen. Bei der Vorbereitung des dritten Seniorenforums, das in der Kreisstadt für Herbst 2014 geplant ist, sei er als Mitglied einer Arbeitsgruppe beteiligt. „Da mache ich gerne mit.“ Doch weist er darauf hin, das ein Seniorenforum nicht mit einem Seniorenbeirat gleich zu setzen sei. Der Seniorenbeirat ist viel mehr. Auf Borkener Ebene siehter bereits Zustimmung zur Gründung eines Seniorenbeirates auf Seiten der SPD. Von der Senioren-Union sei vor einigen Monaten der Vorschlag gekommen, einen Generationen-Ausschuss zu gründen. Dieses hält Friedhelm Ashoff aber nicht für die richtige Lösung. Er gibt , wie in anderen Städten auch, einem Seniorenbeirat und einem Jugendparlament den Vorzug. Fest steht: In Heiden wie Borken wird Ashoff die Gründung eines Seniorenbeirates wohl noch länger beschäftigen.logo

Über die personelle Besetzung und die Wahl des Seniorenbeirates hat Ashoff konkrete Vorstellungen: Ein Teil der Vertreter sollte „von den Bürgern gewählt“ werden. Das Dorstener Modell möchte er insoweit für die Gemeinde Heiden nutzen.

Dazu gehört auch, dass Vertreter der Parteien „mit beratender Stimme“ mitarbeiten. Die Vernetzung zur örtlichen Politik habe sich in der Vergangenheit als „gut“ erwiesen. Ebenfalls im Seniorenbeirat vertreten sein sollten Vertreter der Wohlfahrtsverbände und der Kirchen und diese sollten auch ein Stimmrecht erhalten.

 

Aktuelle Pressemitteilung …

Hier findet Ihr den Link zur aktuellen Pressemitteilung der UWG Heiden im Nachgang zur Kommunalwahl 2014.

 

Pressemitteilung 27.05.2014

 

Ergebnis der Kommunalwahl 2014

Das Ergebnis der Kommunalwahl 2014 ist für die UWG Heiden ein erfreuliches.

Insgesamt konnte man mit einem Zuwachs von 1,6 % und einem zusätzlich Sitz im Gemeinderat auf eine positive Wahl zurück blicken. Allerdings hat die Abstimmung auch einen negativen Beigeschmack. Das Ziel, die absolute Mehrheit der CDU zu kippen, konnte leider nicht erreicht werden obwohl die CDU 82 Stimmen verlor.

Mit 14 Sitzen wird es auch zukünftig eine schwarze Mehrheit in der politischen Gemeindevertretung geben. Das konnte selbst das überraschend gute Ergebnis der SPD nicht verhindern, über deren Ratsbesetzung aber derzeit heftig spekuliert wird. Es bleibt also spannend was die oppositionelle Arbeit in der Gemeinde angeht.

Unseren vier Kandidaten wünschen wir an dieser Stelle schon mal alles Gute und ein glückliches Händchen bei der Ausübung Ihrer Ämter. WebfotoMit einem können sie auf jeden Fall rechnen und das ist die absolute Unterstützung der Fraktionsmitglieder und der UWGler, der in Heiden immerhin 603 Bürger ihre Stimme gegeben haben. Und um deren Zuspruch nun gerecht zu werden, gehen wir die kommenden Aufgaben gemeinsam an…

Wahlergebnis 2014 Kommunalwahl

Der Countdown läuft…

Nun sind es nur noch einige Stunden bis zur Entscheidung bei der Kommunalwahl 2014. Kurz vor dem großen Finale positionieren sich nochmal alle Heidener Parteien und Wählergruppen, um soviel wie möglich an Werbung raus zu powern.

Wir von der UWG in Heiden haben mit unserem aktuellen Flyer: Flyer Wahlkampf 2014

heute nochmal ein wichtiges Signal für alle Wähler gesetzt. Wenn Ihr die Veränderung für Heiden wollt dann gibt es nicht viele Alternativen – genauer gesagt nur eine…von dreien!

Wer sich nicht nur an einen Parteinamen orientieren will, sondern an Sachthemen die uns Heidener Bürger bewegen, der sollte unabhängig wählen gehen…

 

Du für uns…          …wir für Dich

 

gemeinsam für Heiden !!!

 

 

Volles Haus – Demografie bewegt die Menschen…

Am vergangenen Montag, 19. Mai 2014 fand unsere Sonderveranstaltung zum Thema:

„Chancen des demografischen Wandels in Heiden –

Das Miteinander von Jung und Alt“

statt.

Im Vorfeld besuchte die Referentin Gaby Schnell, Vorsitzende der Landesseniorenvertretung NRW, unsere schöne Gemeinde. Sie wurde von unserem Gastgeber Friedhelm Ashoff herzlich begrüßt. Kurze Zeit später gesellten sich mit Ludger Derijck, Herbert Mauroschat und Uli Eifert drei weitere UWG-ler dazu. In dieser geselligen RundeBild1 begab man sich zum Rundgang durch Heiden. Vorbei am neu erstellten Ärztehaus und dem Gasthaus „Zum Schwaben“ ging es weiter zum Vogelpark in dem sich ja seit einiger Zeit unser wunderschöner „Brunnen der Begegnung“ befindet. Ludger Derijck referierte über dessen Entstehung und den Ausbau des Parks mit dessen barrierefreier Gestaltung.

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Durch den Brunnen sollte an dieser Stelle auch ein Sinnbild für die Integration der älteren Menschen in den Gemeindemittelpunkt entstehen. Mittlerweile wird dieser Ort der Ruhe von vielen Heidenern gut angenommen und wenn es Abends dunkel ist, ist es auch ein absoluter Hingucker. Eine deutliche Aufwertung des Vogelpark´s befand auch Frau Schnell, die sichtlich Freude an dem Kunstwerk hatte.Bild2

Danach ging es weiter am Biotop vorbei in Richtung Heiden Spass Bad und der Marien Grundschule. Dort erklärten Ludger und Uli kurz den Sachverhalt zur Schulversorgung in Heiden. Auch ein wichtiges Thema, denn auch im Nachhilfe Bereich oder in der Schulmensa gibt es Möglichkeiten für freiwilliges Engagement von älteren Mitbürgern. In der Hausaufgaben Betreuung Carlo gibt es bereits erste Erfahrungen mit diesem Thema.

Gegen 18 Uhr kehrte die Reisegruppe dann in den Gasthof Dunckhöfner ein, wo bereits der hergerichtete Saal auf die Besucher und Gäste wartete.

Desktop Veranstaltung

 

Das Motto des Abend stand schon auf der vorbereiteten Leinwand und so nach und nach fanden sich dann auch die Gäste ein. Diese waren teilweise auch aus den Nachbarkommunen angereist um den Worten von Frau Schnell zu lauschen.

 

Auch aus Dorsten durften wir die Vorsitzende des dortigen Seniorenbeirates, Frau Römer (im Bild links), begrüßen.Bild5 Kurz nach 18.30 Uhr begann dann unsere Veranstaltung mit der Eröffungsrede durch Ulrich Albersmann. Er übergab dann den Staffelstab an unseren Bürgermeister Heiner Buß, der ebenfalls seinerseits einige Grußworte an die Gäste richtete und sich dann mit einem besonderen Präsent bei der Referentin Frau Schnell bedankte.Bild7

Er eröffnete Ihr im Gespräch, das der Bildung eines Senioren Beirates in Heiden, aus seiner Sicht nichts im Wege ständ.

Schließlich handele es sich ja dabei um eine positive Bereicherung der Gemeindearbeit. Aus der anschließenden Diskussion, die offen im Saal mit allen Teilnehmern und Gästen stattfand, ergab sich ein Durchweg positives Echo zu den möglichen Chancen des demografischen Wandels.

Wenngleich sich die politische Landschaft in einigen Nachbargemeinden offenbar sehr schwer tut mit sich engagierenden älteren Menschen. Es sollte aber auch die einzige kritische Stimme des Abends bleiben.

Wichtige Ansätze ergaben sich auch bei der Frage der Vorgehensweise der Organisation der Angebote für Heiden. Wie geht man vor bei der Installation eines Seniorenbeirates? Muß die Gemeinde da Führungsarbeit leisten? Wird es nur durch ehrenamtliches Engagement geleistet? Viele Fragen auf die Frau Schnell mit guten Beispielen antwortete jedoch auch gleichzeitig mahnte, das es da keinen Königsweg gibt. Letztendlich ist jede Kommune anders organisiert und vernetzt. Und letzteres, also die Vernetzung untereinander, muß in Heiden erstmal richtig angestoßen werden, damit sich die ehrenamtlichen Angebote besser untereinander organisieren können.

Da bedarf es immer den Einsatz einzelner Menschen, die voran gehen und andere mobilisieren können. Bild6Eine Essenz die für viele Ehrenamtler nicht neu ist. Damit das auch gelingt ist es allerdings auch wichtig, das man mit dieser Grundeinstellung auch an der Basis, der Jugend, anfängt. Das hob Christian Ostgathe nochmal deutlich hervor. Man müsse den heutigen Jugendlichen klar machen, das die Ellbogengesellschaft in einem dörflichen Umfeld und einer Gemeinschaft wie Heiden, keinen Platz hat. Hier geht es mehr darum, das Wohl aller in der Gemeinschaft zu erreichen und nicht nur darum sich persönlich an Angeboten zu berreichern. Vielmehr sollte auch die jüngere Generation sich wieder aktiv an der Gestaltung Ihres Umfeldes beteiligen.

Wer aus dem demografischen Wandel partizipieren möchte, muß sich selber auch aktiv mit einbringen – nur dann können Jung und Alt in Heiden gemeinsam harmonisch miteinander leben und Heiden lebenswert machen.

Gegen 20.30 Uhr, also genau eine Stunde später als geplant, wurde die Veranstaltung mit den Abschlußworten des Vorsitzenden der Heidener UWG Reinhard Brömmel beendet. Wie interessant das Thema aber ist, zeigte sich kurz danach, als der Lärmpegel der nachfolgenden Tischgespräche nochmal´s in die Höhe schnellte…

Sensation perfekt…

Eine Woche vor dem großen Finale im Kommunalwahlkampf 2014, sicherten sich die Kicker der Heidener Viktoria vorzeitig die Meisterschaft. Drei Spieltage vor Schluß sorgten die Spieler der ersten Mannschaft für ein 4:0 Schützenfest in Borghorst.

Da zeitgleich Coesfeld 0:3 verlor, gelang an diesem schönen Sonntagnachmittag der größte sportliche Erfolg in der Vereinsgeschichte. Weiteres dazu findet Ihr in der lokalen Presse.

Die UWG Heiden möchte sich den Glückwünschen natürlich anschließen. Wir wünschen allen Beteiligten sowie dem Verein Viktoria Heiden weiterhin gutes Gelingen und sportlichen Erfolg.

Ein „Dorfverein“ der guten Fußball spielen kann, das gibt es nicht nur in den Bundesligen sondern auch in unserer kleinen aber feinen Gemeinde…

 

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Pressemitteilung zur Sonderveranstaltung der UWG

Hier finden Sie den Link der aktuellen Pressemitteilung zur Sonderveranstaltung der UWG zum

Thema:

„Miteinander von Jung und Alt – Chancen des demografischen Wandels in Heiden“

 

 Pressemitteilung 10.05.2014